Der Elektroingenieur schloss sein Studium an der Technischen Universität Budapest ab und studierte anschließend an der Harvard University im Programm Executive Management.

Bis 1981 arbeitete er am Eötvös Loránd Geophysikalischen Institut des ungarischen Staates als wissenschaftlicher Mitarbeiter und dann als Abteilungsleiter. Sein erstes Unternehmen, die Műszertechnika, wurde 1981 gegründet. Heute besteht die Müszertechnika-Gruppe aus mehr als 20 Unternehmen, die vor allem in den Bereichen Industrieproduktion und Finanzdienstleistungen tätig sind und über ein umfangreiches Immobilienportfolio verfügen. Der Niedergang von Videoton in den 1990er Jahren wurde durch die Privatisierung des Unternehmens im Jahr 1991 unter der Leitung von Gábor Széles gestoppt. Als CEO von Videoton restrukturierte er erfolgreich das größte Unternehmen der ungarischen Elektronikindustrie und schloss neue Partnerschaften mit großen multinationalen Unternehmen. Seit September 1996 ist er der Präsident von Ikarus.

Er war Präsident des 1990 gegründeten Nationalen Verbandes der ungarischen Industriellen (MGYOSZ), bis er 1998 nach dem Zusammenschluss des Ungarischen Arbeitgeberverbandes und des MGYOSZ zum Ko-Präsidenten des Nationalen Verbandes der Arbeitgeber und Industriellen, dann zum Präsidenten und 2008 zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Vorrangiges Ziel von MGYOSZ ist es, die Interessen privater Unternehmen zu vertreten, ihre effektive Einbindung zu fördern und ihre intensive Beteiligung am Übergang zur Marktwirtschaft sicherzustellen.

Im Jahr 2005 gründete er eine Fernsehgesellschaft unter dem Namen ECHO Hungária. 2006 startete er den ersten ungarischen Lifestyle-Sender VITAL Tv. Im Jahr 2006 wurde sein Medienunternehmen um die Magyar Hírlap erweitert.

Seine Arbeit wurde 1993 mit dem “ Neumann János „-Preis und 1994 mit dem „Eötvös Loránd“-Preis anerkannt. Im Jahr 1998 wurde er mit dem Titel „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. Im Jahr 2000 wurde er mit der Goldmedaille des Präsidenten der Republik ausgezeichnet und im selben Jahr zum „Ehrenbürger von Székesfehérvár“ ernannt. 2005 erhielt er den MERCUR-Preis der Ungarischen Handelskammer. 2006 wurde ihm das Ritterkreuz des Ritterordens und das Großkreuz des St. Gellert-Ordens verliehen. 2007 wurde er mit dem Báthory-Preis für seine Arbeit im Bereich der ungarischen Hochschulbildung über die Grenzen hinweg ausgezeichnet.

Im Jahr 2008 erhielt er den „Pesti srác“-Preis des Weltverbandes der Ungarn von ’56. 2009 verlieh ihm der Verband unabhängiger Journalisten den „Gold“-Grad des „Nationalen Journalistenpreises“ für seine aufopferungsvolle Arbeit auf dem Gebiet des nationalen Journalismus. Im Jahr 2013 wurde er mit dem „Ungarischen Verdienstorden mit dem Stern in Silber“ ausgezeichnet, als Anerkennung seiner vielfältigen Arbeit und seines öffentlichen Engagements für den Aufbau einer wissensbasierten Volkswirtschaft. 2014 wurde er mit der „MMA-Goldmedaille“ für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Unternehmensführung und bei der Entwicklung wirtschaftlicher Strategien sowie für seine Unterstützung nationaler Medien und öffentlicheund gemeinschaftliche Aktivitäten ausgezeichnet.